Vita

Richard Verna, wurde 2001 in einer Musikerfamilie geboren. Er studierte bei Prof. Gustav Rivinius und setzt derzeit sein Bachelorstudium bei Prof. Oren Shevlin an der HfM Würzburg fort. Zuvor wurde er von Prof. Annemarie Speermann und Deanna Talens im Jungstudium ausgebildet. 

2022 gewann er mit dem Pianisten Phillip Hubert, den 1. Preis des Fischer Flach Wettbewerbs. 2017 wurde Richard Verna als jüngster Preisträger mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Es folgte ein Förderpreis des Lions Club Würzburg De Leone. Zuvor war er mehrere Jahre in Folge 1. Bundespreisträger mit voller Punktzahl. Richard Verna war 3 Jahre Stipendiat der Jürgen Ponto Stiftung und konzertiert regelmäßig bei div. Konzertreihen in Deutschland, wie Kissinger Winterzauber, Lüneburger Bachtage, Bachtage Würzburg, Mozartfest Würzburg u.a. 

Als Solist gastierte er bereits drei mal mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Enrico Calesso und Marie Jacquot auf, mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg bei den Schwetzinger Festspielen und mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. 2015 folge er der Einladung vom Arbanassi Summer Music Festival in Bulgarien und trat dort solistisch auf. 

Als leidenschaftlicher Orchester- u. Kammermusiker trat er 2023 die begehrte Stelle als Akademist in der Cellogruppe der Bamberger Symphoniker an. Er konnte bei renommierten Festivals mit bedeutenden Künstlern kollaborieren, wie z.B. bei der Kronberg Academy mit Andrej Bielow, Kammermusikkurs in Amberg mit Mitgliedern des BRSO, beim Internationalen Kammermusikfestival "musica mundi“ in Belgien mit Ivry Gitlis, Itamar Golan u.a. 

Er ist Mitglied des European Philharmonic of Switzerland (EPOS), wo er mit Martha Argerich, Charles Dutoit und Gergely Maderas arbeitete. Meisterkurse bei Prof. Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt, Wolfgang Böttcher, Gustav Rivinius, Orfeo Mandozzi gaben ihm wertvolle und inspirierende Impulse. Seit 2017 ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg und spielt aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello von Sébastian Philippe Bernadel, Paris 1838. Im April 2023 trat er die begehrte Stelle als Akademist in der Cellogruppe bei den Bamberger Symphonikern an.